Freeride-Geheimtipps in den Alpen: Top-Gebiete für Freeskier

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Frischer Powder in den Bergen und die ersten starken Schneefälle bis in die Täler sind untrügliche Zeichen: Freerider können sich in dieser Saison auf frische Tiefschnee-Abenteuer freuen. Ständig neben der Spur: Off-Piste-Fahrer suchen immer neue Herausforderungen. Skiinfo empfiehlt euch Freeride Hot-Spots in den Alpen, die ihr bisher vielleicht noch nicht auf dem Schirm hattet – die ihr als Freerider euch aber nicht entgehen lassen sollten.

Hinweis: Freeriden abseits der Piste ist eine ernste Angelegenheit. Umfassende Tourenplanung, Know-How über Lawinenkunde, das Studium des Lawinenlageberichts, passende Lawinenausrüstung, das Befolgen von Beschilderung und Anweisungen des Liftpersonals gehört ebenso zu den Pflichtaufgaben eines Freeriders wie eine gute körperliche Vorbereitung, richtiges und verantwortungsvolles Verhalten am Berg und Kenntnisse über Gefahren im alpinen Raum.

 

Freeride-Geheimtipps:

1. Alagna Valsesia – Freeride Paradise (Piemont, Italien)

Alagna Valses – Freeride Paradise (Piemont, Italien)
©Archivio Fotografico Monterosa Ski

In Alagna (Valsesia), einem kleinen verschlafenen Walserdorf unterhalb des Monte Rosa Massivs, haben alle nur eines im Kopf: Freeriden, was das Zeug hält. Die Liftgesellschaft von Alagna trägt ihren Namen „Freeride Paradise“ also zu recht, was auch an der enormen Auswahl an Herausforderungen im freien Gelände deutlich wird. Überall in Alagna sind Lawinenrucksäcke, Freeride-Ski und Splitboards zu sehen. Abfahrten mit teils über 2000 Meter Höhenunterschied lassen keine Wünsche offen.

Spektakulär und aussichtsreich taucht man in das Freeride-Vergnügen ein. Eine Seilbahn führt zunächst auf Pianalunga (2046 m), eine weitere auf den „Passo del Salati“ (2.971 m), eine dritte Bahn bringt schließlich Freerider bis zum Gletscher vom Punta Idren (3.275 m), wo zahlreiche spektakuläre Freeride-Routen starten. Alagna selbst ist ein typisches Walserdorf mit ausgezeichneten Restaurants, wie z.B. im Hotel Montagne de Luce. Aprés-Ski-Zirkus sucht man hier vergeblich, dafür werden Freerider mit allerbester piemontesischer Küche und ebenso ausgezeichnetem Rotwein verwöhnt.

Informationen zum Skigebiet:

  • Höchster Punkt: 3.275 m
  • Tiefster Punkt: 1.212 m
  • Lifte insgesamt: 39
  • Blaue Piste: 42 km
  • Rote Pisten: 115 km
  • Schwarze Pisten 18 km


Touristeninformation Alagna Valsesia: www.freerideparadise.it

Anreise

AutoBahnFlug
Über Bellinzona, Lago Maggiore und Varallo nach Alagna, Valsesia.Zugverbindung bis Varallo-Sesia (Bus bis Alagna ca.35 km).Flug nach Turin-Caselle oder Mailand-Malpensa (ca. 2h Fahrt bis Alagna).

Tourentipps für Freerider

Mittelschwer: Drei mittelschwere Freeride-Routen starten vom Punta Indren (3.260 m): Salza Valley, Bors Valley, Balma

Schwer: Zwei schwere Freeride-Routen starten vom Punta Indren (3.260 m): Eagle Couloir und Lost Valley (Topgraphische Karte und Kompass empfohlen)

Sehr schwer: Zwei extrem schwere Freeride-Routen starten vom Punta Indren (3.260 m): Vittoria Peak und die berüchtigte Malfatta, bei der man sich erst 50 Meter abseilen muss.

 

2. Disentis (SUI)

Disentis (SUI)
©Bergbahnen Disentis AG

 

Die „alpine Perle“ Disentis (SUI) legt Wert auf nachhaltigen Tourismus. Im Winter steht der Skisport mit Freeriding, Skitourengehen und Schneeschuhwandern in den beeindruckenden Bündner Bergen im Mittelpunkt. Nightlife und Aprés-Ski sind hier weniger zu erwarten. Dafür lassen sich in der Ferienregion Disentis Sedrun beeindruckende Tiefschneehänge hinuntersausen und abseits präparierter Pisten im Pulverschneevergnügen First Lines im variantenreichen Freeride-Gebiet ziehen.

Bis auf über 2.800 Metern Meereshöhe ist Disentis ein Freeride-Hotspot in den Alpen mit einer Vielzahl von Abfahrten unterschiedlichster Steilheit und einigen der längsten Abfahrten im gesamten Alpenraum. Aufgrund seiner im Winter etwas abgeschiedenen Lage ist das Ski- und Freeride-Gebiet von Disentis vom großen Rummel verschont geblieben. Freeridern wird dennoch viel geboten: Berg- und Freerideschulen aus dem ganzen Alpenraum bieten Pauschalangebote und Freeride-Camps an.

Die Atmosphäre des rätoromanischen Dorfs im Rheintal ist einzigartig und wird unter Freeridern auch oft mit Alagna verglichen. Die Zeit steht still und Hektik ist ein Fremdwort.

In Lawinenkursen wird auf die Gefahren des alpinen Freeridens aufmerksam gemacht. Freerideprofis bieten jeden Montag eine geführte Freeridetour an. Neben der Bar Nevada im Skigebiet Disentis 3000 gibt es ein dauerhaft angelegtes Lawinenverschütteten-Suchfeld mit begrabenen LVS-Geräten.

 

Informationen zum Skigebiet:

  • Höchster Punkt: 2.833 m
  • Tiefster Punkt: 1.227 m
  • Lifte insgesamt: 12
  • Blaue Piste: 20 km
  • Rote Pisten: 30 km
  • Schwarze Pisten 10 km

 

Anreise

Disentis (1.130 m.ü.M.) im Kanton Graubünden liegt gut 60 km westlich von Chur, wo die Auffahrten zum Oberalppass und zum Lukmanierpass beginnen.

AutoBahnFlug
Autobahn via Chur, dann in Richtung Disentis, Oberalppass.Bahnanreise mit SBB bis Chur, ab dort erlebnisreiche Bahnanreise mit Glacier Express oder anderen Zügen der Rhätischen Bahn nach Disentis.Der Airport Shuttle Graubünden Express verkehrt ab den Flughäfen Friedrichshafen und Zürich in die Ferienregion Disentis Sedrun.

 

Tourentipps für Freerider

Da die Skilifte von Disentis bis auf fast 2800 m hinaufreichen, erschließen sich mit geringen Aufstiegen endlos lange und fantastische Varianten-Abfahrten in alle Himmelsrichtungen.

Mittel: Disentis – Val Acletta (lange, landschaftlich reizvolle Abfahrt)

Mittel: Disentis – Val Segnas (ab Dadens Talstation, Variantenabfahrt ohne Aufstieg)

3. Sportgastein / Bad Gastein

Freerider und Skitourengeher sind im Gasteiner Tal gern gesehene Gäste. Das Angebot wurde in den vergangenen Jahren stark ausgebaut und so ebenso abgesichert wie in geordnete Bahnen gelenkt. Die Freeride Info Base ist dabei das Basislager und die Informationsquelle für alle Tiefschneefahrer. Gleich zwei Freeride Info Bases auf der Schlossalm und in Sportgastein dienen als Informations- und Leitsystem, machen das Freeride Erlebnis für unterschiedliches Talent zugänglich und sorgen für ein sicheres Backcountry Vergnügen in dieser schneesicheren Region bis auf fast 2.700 Höhenmetern: Lawinenlagebericht, Warnstufe und Warnleuchte, Luftbild des Freerideareals mit Routenanzeige, LVS Gerät – Checker, Notrufnummern und Links, Sicherheitsinfos (Ausrüstung, Verhaltensregeln). Zudem wurde in Kooperation mit der Firma Pieps eine modernste LVS-Trainingsanlage installiert.

Eine beliebte Skiroute führt von der Schlossalm ins Angertal. Sie beginnt direkt bei der Bergstation der Kaserebenbahn und führt über die frühere Katstallabfahrt in Richtung Angertal. Je nach Wetter wird Wintersportlern hier mal eine Tiefschneeabfahrt, mal eine Buckelpiste zur Verfügung gestellt.  Durch die Höhenlage locken in Gastein viele Hänge oberhalb der Waldgrenze, die sich als wahres Paradies für die Freerider erweisen. So zum Beispiel auch auf der Westflanke des Stubnerkogels in Richtung Jungeralm. Um darunterliegende Waldflächen und Wild zu schützen, werden die Freerider auf einem präparierten Forstweg oberhalb der Waldgrenze zur Talstation der Jungeralmbahn zurückgeführt.

Für die fortgeschrittenen Freerider ist Sportgastein der Hotspot um in den perfekten Powdergenuss zu kommen. Das Schneeparadies ist schon länger unter Insidern bekannt. Gleich drei „goldene“ Routen erwärmen das Herz aller Freerider: Die Golden Ride Route, mit einer Länge von 666 m, die Golden Rush Route mit einer Länge von 2.000 m und die Golden Powder Route mit einer Länge von 5.000 m. Alle Routen versprechen durch die unterschiedlichen Längen Freeride Spaß für alle Könnerstufen.

Anreise

AutoBahn
Von Stuttgart ca. 5 Stunden, von München ca. 2 Stunden, von Salzburg ca. 1 Stunde.

Tauernautobahn Richtung Süden bis Bischofshofen, Ausfahrt Gasteinertal, Bundesstraße 167 bis Gasteinertal.

Täglich vier Direktverbindungen ins Gasteiner Tal, u.a. mit EC ab Münster / Köln und mit Railjet ab Flughafen Wien. Mit Schnee-Express von Hamburg über Schwarzach-St Veit nach Bad Gastein.

 

Skiregion Gasteinertal

In den vier verschiedenen Skigebieten im Gasteiner Tal kommen auf 208 Pistenkilometern mit zahlreichen Freeride-Varianten vom Freerider bis zum gemütlichen Carver alle auf ihre Kosten. Highlights für Freerider sind Schlossalm und Sportgastein mit Skirouten und Freeride Info Base.

 

Freeride Kurse in Gastein

Einheimische Guides aus Gastein führen Off-Piste Einsteiger, Freerider mit Erfahrung und Profis in Privatstunden oder im Camp in den Powder und vermitteln die richtige Fahrweise im Tiefschnee. Berücksichtigung persönlicher Wünsche, Wahl der besten Spots, abgestimmt auf Können, Wetter- und Lawinen-Situation, Flexible Termingestaltung. All you can ski: Guide buchen und solange fahren, bis die Skilifte zusperren. Geführte Schitouren für Anfänger und Fortgeschrittene mit Lawinenkunde und Fahrtechnik im Tiefschnee. Die Notfallausrüstung wird kostenlos zur Verfügung gestellt.

www.freeride-gastein.com

 

Freeride Map „Hohe Tauern Select“

Insiderwissen zum Einstecken: Die neue Freeride Map „Hohe Tauern Select“ gibt einen Überblick über die besten Spots in der Region Gasteinertal – Schareck (Mölltaler Gletscher) und Ankogel.
Diese Karte für Freerider macht das Wissen der Locals verfügbar – auf Papier oder in einer App.
Alle Offpiste-Runs und Couloirs eines Gebiets sind in so genannten Freeride-Korridoren in drei Schwierigkeitsgraden farblich gekennzeichnet. Die praktischen Karten im Maßstab 1:25.000 zeigen alle für die Routenplanung und Umsetzung im Gelände notwendigen Informationen.

  • Detailliert: Maßstab 1:25 000 liefert alle Infos
  • Insiderwissen: alle lokalen Runs auf einer Karte
  • Robust: gedruckt auf reiß- und wasserfestem Papier
  • Übersichtlich: drei Schwierigkeitsgrade in drei Farben dargestellt
  • Komplett: Basiswissen Routenplanung, Lawinenprävention und Rettung auf der Rückseite
  • Kompakt: Format 10 x 15 cm passt in jede Hosentasche
  • International: alle Karten sind zweisprachig

 

4. Warth-Schröcken (Vorarlberg, Österreich)

Freeride Top-Skigebiete
Warth-Schröcken bietet beste Bedingungen für Freeride-Fans. |©Warth-Schröcken Tourismus

11 Meter Naturschnee im Jahr – Warth-Schröcken am Arlberg gilt nicht ohne Grund als El Dorado für Freerider. Anderseits sind die Angebote in Warth-Schröcken vielen nicht so bekannt wie jene in Lech-Zürs oder St. Anton. Manch einer weiß auch noch gar nicht, dass man vom Skigebiet in Lech über den Auenfeld-Jet entspannt nach Warth-Schröcken liften kann. Mit der neuen Dorfbahn in Warth haben zudem nun alle Gäste einen direkten Einstieg vom Ortszentrum Warther Ortskern ins Skigebiet.

Mit zahlreichen Powder-Angeboten festigt Warth-Schröcken aktuell seinen Ruf als Eldorado für Freerider. Im März erwartet euch das größte Freeride-Testival in den Alpen, SAAC-Camps, das LVS-Suchfeld am Steffisalp-Express sowie die Freeride-Camps der Skischulen sind nur einige der Angebote für Freerider.

Arlberg Freeride Safari

Besonders spannend für Freeride-Fans ist die „Arlberg Freeride Safari„, die von der Skischule Warth angeboten wird. An einem Tag geht es mit erfahrenen Ski- und Bergführern über Lech Zürs nach St. Anton und wieder zurück. Das verheißt kurze Anstiege und schier endlose Freerideruns durch allerbesten Powder. Insgesamt sechs Stunden sind die Teilnehmer downhill unterwegs, ehe sie am späten Nachmittag in Warth-Schröcken wieder aus den Skistiefeln kommen. Die Arlberg Freeride Safari kostet 85 Euro, wird für vier bis sechs Teilnehmer angeboten und ist nur für erfahrene Freerider mit entsprechender Kondition geeignet.

Doch die Skischulen Warth und Schröcken haben auch das passende Angebot für alle, die das weiße Gold zum ersten Mal abseits der Piste suchen wollen: einen eintägigen Crashkurs. Geprüfte Berg- und Skiführer zeigen die Hotspots des Skigebiets und erklären im Gelände die wichtigsten und größten Gefahren. Den Kurs für alle Outback-Einsteiger gibt es immer sonntags und kostet 75 Euro. Die Sicherheitsausrüstung wird von der Skischule gestellt.

Bei allen Freeride-Kursen und -Veranstaltungen legt Warth-Schröcken großen Wert auf das Thema Risikominimierung und Sicherheit. Jedem Offpist-Skifahrer muss jedoch klar sein, dass es eine hundertprozentige Sicherheit nicht gibt. Um für einen Lawinenabgang gerüstet zu sein, sollten Freerider lernen, mit einem LVS-Gerät, mit Sonde und mit Schaufel richtig umzugehen. Jeden Montag zeigen die Ski- und Bergführer der Skischule Warth die Lawinenverschüttetensuche (LVS). Der einstündige Mitmach-Kurs ist kostenlos und findet ab 15:00 Uhr am Steffisalp-Express statt.

Informationen zum Skigebiet:

  • Höchster Punkt: 2.811 m
  • Tiefster Punkt: 1.500 m
  • Lifte insgesamt: 15
  • Blaue Piste: 131 km
  • Rote Pisten: 123 km
  • Schwarze Pisten 51 km
  • Freerides: 200 km

Anreise

AutoBahn
Autobahn München-Salzburg (A 8) Ausfahrt Bad Reichenhall.Zug bis Dornbirn, Umstieg auf Bregenzerwaldbus Linie 40 nach Warth-Schröcken

Tipps für Freerider

Mittel: „Pfarrer-Müller-Freeride-Tour“: kurzer Aufstieg zum Wartherhornsattel (2.200m), Freeride-Abfahrt vorbei an Bürstegg nach Lech, mit den Bahnen zum Mohnenfluh-Sattel, Mohnenfluh-Nordabfahrt (1.000hm) nach Schröcken. Die Tour wird jeden Freitag von den Schischulen Warth und Schröcken als geführte Tour angeboten (85,00 EUR pro Pers.). Freeride- Ausrüstung (LVS-Gerät, Schaufel, Sonde,…) erforderlich!

Schönste Skiorte
Auf der Pfarrer Müller Tour wart(h)et auf dich ein herrliches Panorama. | ©Warth-Schröcken

5. Mallnitz – Ankogel (Kärnten, Österreich)

Mallnitz – Ankogel (Kärnten, Österreich)
Grenzenloses Freeride-Vergnügen im Skigebiet am Ankogel. | ©Martin Glantschnig

Mallnitz, auch als „Perle des Nationalparks Hohe Tauern“ bezeichnet, begeistert mit einem vielfältigen Freeride-Angebot. Das kleine, aber feine Skigebiet am Ankogel genießt bei Freeridern und Variantenfahrern einen ausgezeichneten Ruf. Schneesicheres Skivergnügen auf über 2.600 Metern! Das Skitourengebiet im Tauerntal bietet von Hochwinter bis weit ins Frühjahr hinein herrliche Tourenmöglichkeiten – von der „Einsteiger-Tour“ zur Hagener Hütte bis zu anspruchsvollen Klassikern auf Geiselspitze und Feldseekopf.

Jeden Donnerstag findet eine geführte Freeride-Tour auf die Alpennordseite und durch den Tauerntunnel zurück nach Mallnitz statt. Diese Tour führt auf die andere Seite des Alpenhauptkamms, zur Nordseite des Ankogels. Die Abfahrt dort durch weite Kare und verschneite Wälder macht die Teilnehmer zu Abenteurern in einer faszinierenden Landschaft im Nationalpark Hohe Tauern. Durchs finstere Innere der Berge (Tauerntunnel) wird schließlich wieder heimgekehrt.

Informationen zum Skigebiet:

  • Höchster Punkt: 2.636 m
  • Tiefster Punkt: 1.200 m
  • Lifte insgesamt: 5
  • Blaue Piste: 2,8 km
  • Rote Pisten: 5 km
  • Schwarze Pisten 5 km
  • Freerides: 5 km

Anreise 

AutoBahn
Die Autoschleuse Tauernbahn zwischen Mallnitz und Böckstein/Gasteiner Tal bietet für Reisende eine Alternative zur Tauernautobahn A 10. Die Züge der Autoschleuse verkehren stündlich.

Osten, Norden: Von Wien/ Linz auf der A 1 bis Salzburg und anschließend auf der A 10 bis zur Abfahrt Lendorf/Spittal A. D. Drau. Weiter auf der B 100, B 106 und B 105 nach Mallnitz. Alternativ dazu von Wien/Linz auf der A 1 bis Salzburg, weiter auf der A 10 bis Bischofshofen. Weiter auf der B 311 bis zur Ausfahrt Gasteinertal. Auf der B 167 bis Böckstein und mit der Tauernschleuse nach Mallnitz.

Westen: Von Bregenz/Innsbruck auf der A 12 bis zur Ausfahrt Wörgl Ost. Weiter auf der B 312 nach Kitzbühel und auf der B 161 nach Mittersill. Auf der B 168 bis Zell am See und der B 311 bis zur Ausfahrt Gasteinertal. Auf der B 167 bis Böckstein und mit der Tauernschleuse nach Mallnitz.

Süden: Von Graz/Klagenfurt auf der A 2 über Villach bis zur Abfahrt Lendorf/Spittal a. d. Drau. Weiter auf der B 100, B 106 und B 105 nach Mallnitz.

Ziel ist einer der beiden IC-EC Bahnhöfe Mallnitz-Obervellach oder Spittal-Millstätter See. Die Gastgeber bestellen gern den Bahnhof-Shuttle der Nationalpark-Region, welcher Urlauber direkt bis zur Unterkunft fährt. 

Tourentipps für Freerider

Schwer: Ankogelbahn – Radeckscharte – Bahnhof Böckstein (nur für gekonnte Freerider zu empfehlen)

Der Aufstieg erfolgt mit der Ankogel Seilbahn bis zur Bergstation auf 2.636 m. Die Tour von der Ankogel-Seilbahn zur Radeckscharte mit darauffolgender Abfahrt zum Bahnhof Böckstein und die Rückfahrt mit der Bahn durch den Tauerntunnel zählt zu den echten Klassikern rund um Mallnitz.

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6. Innsbruck – Freeride City (Tirol, Österreich)

Vier Skigebiete, beste Tiefschneebedingungen und eine Stadt mit pulsierendem Nachtleben: Das waren für die Innsbrucker Nordkette, die Axamer Lizum und den Stubaier Gletscher die Gründe, um ein neues einzigartiges Service-Portal für Freerider zu entwickeln. Seit der Wintersaison 2014/2015 sind sie die „Freeride City Innsbruck“. Sie gründeten eine neue Internet-Plattform (www.innsbruck.info/freeride-city) mit Offline-Maps, Routenbeschreibungen mit GPS-Tracks, Videos und Statements der Freeride-Elite sowie Informationen zu Freeride-Camps mit Profis und speziellen Arrangements für Freerider. In der Saison 2015/2016 kam das Skigebiet Kühtai noch hinzu.

Freeriding in Kühtai

Die vier Skigebiete, die sich in den letzten Jahren immer stärker auf das Thema Freeriden fokussiert haben, möchten der wachsenden Zielgruppe der Freerider beste Bedingungen bieten. Informationen zu Freeride-Kursen, eine Übersicht über Events wie dem Freeride Film Festival, die angesagtesten Clubs und Lokale der Stadt sowie günstige Unterkünfte und Pauschalen auf einem Blick lassen Freerider-Herzen schneller schlagen.

Innerhalb von 20 Minuten gelangen Skifahrer direkt aus dem Innsbrucker Stadtzentrum auf den Powder-Spielplatz Nordkette: Mit den Nordkettenbahnen geht es auf das 2.256 Meter hohe Hafelekar, das bei Freeridern besonders für seine Kar-Rinne beliebt ist. Mit einem Gefälle von 70 Prozent zählt sie zu den steilsten Skirouten Europas. Zahlreiche Snowboardprofis haben hier das nötige Know How erlernt, um in der Weltspitze der Freerider (Freeride World Tour) oben mitzufahren.

Axamer Lizum & Stubaier Gletscher

Die Axamer Lizum trägt nicht umsonst den Spitznamen „weißes Dachl“. Hier erwartet Powder-Junkies ein 300-Hektar großes Freeride-Areal. Auch die internationale Freeride-Elite hat die Axamer Lizum für sich entdeckt. Der Freeride-Checkpoint „Hoadl Haus“ gibt einen Überblick über die fünf Skirouten mit über 10.000 Höhenmetern. Lawinengefahren, Schnee- und Neuschneehöhen sowie die Temperaturen werden angezeigt, um sicheres Freeriden zu ermöglichen. Nur 25 Minuten mit Skibus aus Innsbruck!

Freeriding in Axamer Lizum:

Nur 45 Minuten von Innsbruck entfernt, beginnt der Powder-Spaß am Stubaier Gletscher schon vor vielen anderen Skigebieten. Ordentliche 15 ausgesteckte Routen warten schon im Oktober darauf, befahren zu werden. Das Powder Department Stubaier Gletscher bietet mit einer umfangreichen Offpiste-Map eine Übersicht über alle Runs, detailierte Routenbeschreibungen sowie GPS-Tracks zum Download.

„Riden mit Köpfchen“ ist in Kühtai gefragt, wo das ganze Skigebiet oberhalb der Waldgrenze liegt, also überall abseits der Pisten gefahren werden kann. Aber eben nach kluger Einschätzung. Eine ausgewiesene Route gibt es neben der Kaiserbahn, und auf den restlichen rund 400 Hektar kann man dank des Almwiesenuntergrunds auch bei wenig Schneeauflage seine Lines in den Powder ziehen. In Kühtai ebenso wie im Powder Department Stubaier Gletscher finden übrigens die kostenlosen SAAC-Camps zu sicherem Off-Piste-Fahren statt.

 

Anreise

AutoBahnFlug
Von Osten + Westen über die Autobahn A 12 (für die Fahrt durch den Arlbergtunnel gilt Mautpflicht).Internationale Zugverbindungen mit IC/EC und Railjet in alle europäischen Hauptstädte.Der Flughafen Innsbruck-Kranebitten liegt am westlichen Stadtrand.

 

Tourentipps für Freerider

Nordkette: Hafelkarrinne, 70% Gefälle

Stubaier Gletscher: „The Wall“ – kurze und relativ leichte Abfahrt entlang der Gletschermoräne, leicht erreichbar. Ziel ist die Mittelstation Fernau. Insgesamt 13 Freeride-Runs im freien Skiraum in eigener Off-Piste-Map und als GPS-Tracks erfasst.

Axamer Lizum: Die Axamer Abfahrt (19) ist eine ungesicherte Skiroute mit knapp fünf Kilometer Länge und 1260 Metern Höhenunterscheid. Start ist die Bergstation Pleisen, Ziel der Sonnenlift in Axams. Traumhaft schön!

Kühtai: Im gesamten Skigebiet gibt es so gut wie keine Bäume, also kann fast überall abseits der Piste gefahren werden.

 

7. Berchtesgaden – Jenner (Berchtesgadener Land, Deutschland)

Freeride Berchtesgaden
Freeride-Vergnügen im Skigebiet Jenner. | ©Berchtesgadener Land Tourismus

Berchtesgaden ist noch ein Geheimtipp unter Freeridern. Das Skigebiet am Jenner besticht durch eine hervorragende Infrastruktur und sehr vielen Varianten- und Tourenmöglichkeiten. Abfahrten im Pulverschnee fernab der Pisten mit traumhaften Watzmann-Panorama lassen das Herz vieler Freeriders höher schlagen. Da das Skigebiet nur auf eine Höhe von bis zu 1.800 Metern reicht, empfiehlt es sich, vorher die Schneelage zu klären. Guides aus der Region kennen das Gebiet wie ihre Westentasche und befahren an speziellen Events die besten Hänge gemeinsam mit den Gästen. Um an unberührte Pulverschneehänge zu gelangen, reicht oft schon der Lift und eine kurze Abfahrt zum Einstieg in die Freeride-Varianten.

Seit der Saison 2018/2019 ist die neue Jennerbahn übrigens bis zur Mittelstation in Betrieb. Sie bringt euch komfortabler denn je in Richtung Skigebiet.

Informationen zum Skigebiet:

  • Höchster Punkt: 1.874 m
  • Lifte insgesamt: 31
  • Blaue Piste: 20,2 km
  • Rote Pisten: 15,6 km
  • Schwarze Pisten 9,2 km

Anreise

AutoBahnFlug
Autobahn München-Salzburg (A 8) Ausfahrt Bad Reichenhall.Täglich eine Direktverbindung zwischen Hamburg und Berchtesgaden (IC Königssee).Günstige Flüge mit Lufthansa nach Salzburg (von Köln/Bonn, Berlin, Hamburg oder Düsseldorf).

Tourentipp für Freerider

Es gibt am Jenner tolle Skitouren ab dem Tal oder ab der Mittelstation bis zum Jennergipfel. Von hier finden Geländeskifahrer je nach Schneesituation mehrere Abfahrtsmöglichkeiten durch das freie Gelände.

 

8. Alpbachtal / Wildschönau

Das Freeridegebiet Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau bietet leicht zu befahrene Tiefschneehänge mit hohem Sicherheitsfaktor, schnell erreichbare Gipfel mit variantenreichen Abfahrtsmöglichkeiten, bestens ausgebildete Ski-Guides und Schneesicherheit in den Kitzbüheler Alpen bis Ostern.

Freerider finden unterhalb des Wiedersbergerhorns Richtung Inneralpbach ein tolles Revier. Hoch über dem Tal sieht man einsame Spuren dem Berggipfel zustreben. Frühmorgens, bepackt mit Lawinenpiepser und Schaufel, treibt es den Naturfreund ins Gelände.

Das Alpincenter Wildschönau bietet immer Anfang Januar und im Februar Freeride-Wochen für Freeride-Einsteiger an, bei denen Sicherheit im Tiefschnee vermittelt und das richtige Verhalten bei Lawinenunfällen geschult wird. Kosten: 430 Euro. 

Informationen zum Skigebiet:

  • Höchster Punkt: 2.025 m
  • Tiefster Punkt: 650 m
  • Lifte insgesamt: 45
  • Blaue Piste: 26 km
  • Rote Pisten: 54 km
  • Schwarze Pisten 13 km
  • Freeride: 16 km

Touristeninformation Alpbachtal: www.alpbachtal.at

 

Anreise

AutoBahnFlug
Die Ferienregion Alpbachtal Seenland in Tirol ist bequem über die Inntalautobahn A12 (mautpflichtig) erreichbar (Ausfahrt Kramsach). Alternativ kannst von München aus kommend mautfrei über den Tegernsee/Achenseepass angereist werden.Mit dem Schnellzug (ICE/IC/EC) wird bequem bis zum Bahnhof Jenbach oder Wörgl angereist (beide Bahnhöfe sind 10 km von der Ferienregion Alpbachtal Seenland entfernt. Die Weiterfahrt mit dem Bus ab und bis zum Bahnhof ist kostenlos. Regionalzüge halten auch in Brixlegg bzw. Rattenberg.Der nächstgelegene Flughafen ist Innsbruck (ca. 50 km).

Tourentipps für Freerider

Rund um das Wiedersbergerhorn und beim Schatzberg gibt es tolle Gebiete zum Freeriden.

 

9. Jungfrauregion | Grindelwald, Wengen, Mürren Schilthorn

Freeride
Schilthorn, das höchstgelegene Skigebiet im Berner Oberland, bietet Traumbedingungen für Freerider. | ©Schilthornbahn AG

Die Jungfrauregion gehört zu den schönsten Freeride-Gebieten der gesamten Alpen. Vor fünf Jahren erschien erstmals ein Guide mit den schönsten Abfahrten rund um die Region um Eiger, Mönch und Jungfrau, zu welcher die Skigebiete Grindelwald, Kleine Scheidegg-Männlichen und Mürren-Schilthorn zählen.

Speziell das Schilthorn gilt als Mekka der Freerider. Über die Luftseilbahn erschlossen, bietet der Outback rund ums Piz Gloria viele phänomenale Freeride Runs. Einer der beliebtesten ist der „Totenkopf“.

Grindelwald Sports in Grindelwald bietet zwei Tage Freeriden in der Jungfrauregion sowie eine viertägige Freeride-Safari in Grindelwald an. Freeridetage in Grindelwald und Schilthorn werden auch von der Bergschule Uri angeboten. Termine sind den Homepages der Anbieter zu entnehmen.

Jungfrau Ski Region: www.jungfrau.ch

 

Anreise

AutoBahn
Über Interlaken weiter nach Lauterbrunnen oder Grindelwald. In Lauterbrunnen können Skifahrer Ihr Auto für einen oder mehrere Tage im Parkhaus Lauterbrunnen stehen lassen. Reservationen sind im Internet möglich. Vom Parkhaus besteht direkter Zugang zur Wengernalpbahn. In Grindelwald Dorf bestehen beschränkte Park-Möglichkeiten.Direktverbingung mit Intercity-Zügen von Basel nach Interlaken Ost. In Interlaken Ost auf Regionalzug nach Lauterbrunnen/Grindelwald umsteigen. In Lauterbrunnen und Grindelwald kann auf die Wengernalpbahn nach Kleine Scheidegg umgestiegen werden. Auf der Kleinen Scheidegg auf die Jungfraubahn umsteigen, die in rund einer Stunde auf das Jungfraujoch – Top of Europe fährt.

 

Tourentipps für Freerider

Leicht: Von der Bergstation des Sesselliftes Männlichen (2229m) führt ein präparierter Winterwanderweg 120 Höhenmeter hinauf zum Gipfel des Männlichen (2342m). An beliebiger Stelle nach rechts (Osten) abfahren und zuerst über flacheres, dann steileres Gelände und zum Ende der Abfahrt wieder flacher werdendes Gelände zurück zur Talstation des Sesselliftes auf 1787m.

Mehr Infos und Karte in der Freeride Map Jungfrau-Region: https://www.delius-klasing.de/freeride-map-schilthorn-jungfrau-region-2746

 

10. Skiregion Ramsau am Dachstein (Steiermark, Österreich)

Freeriden
Ramsau am Dachstein gilt als eine Art „Touren Eldorado“. | ©photo-austria.at/Birdyfoto

Tiefschneeartisten sind begeistert vom Dachstein, welcher als eine Art „Touren Eldorado“ gilt. Unzählige Skitouren, Steilabfahrten, Skirouten und Freerides sind sowohl aufs als auch vom Dachsteinplateau bis in die Ramsau oder sogar bis nach Hallstatt möglich.

Die wohl spektakulärste unter den Abfahrten ist jene durchs Edelgrieß, die selbst geübte Alpinisten herausfordert. Die Freeride-Abfahrt „Edelgrieß“ gilt in Insiderkreisen als eine der schönsten der Alpen. „Trittsicherheit“ und fortgeschrittenes Können sind notwendig, um über das Südmassiv des Dachsteins bis nach Ramsau-Ort zu wedeln. Die spektakuläre Geländetour, auf die Könner schwören, fordert allerdings stramme Oberschenkel und Kondition, denn sie ist insgesamt acht Kilometer lang.

Freeriden in Ramsau am Dachstein: https://www.ramsau.com/de/sanfter-winter/freeriden

 

Anreise

AutoBahn
Ramsau liegt 100 km von Salzburg, 210 km von München und 300 km von Wien entfernt.Alle internationalen Züge halten im Bahnhof Schladming. Von hier gelangen Skiurlauber mit dem Bus der Ramsauer Verkehrsbetriebe Linie RVB Nr. 960 oder dem Taxi nach Ramsau am Dachstein (7 km).

Geführte Freeride-Touren

Die Schischule Ramsau hat sowohl einen Freeride-Tag mit Guide am Dachstein-Gletscher im Programm als auch begleitete Touren auf der „Edelgrieß“, der beliebtesten Skiabfahrt vom Gletscher in die Ramsau.

 

Tourentipp für Freerider

Die Abfahrt „Edelgrieß“, ein breites Kar zwischen Türlspitz und Gamsfeldspitz, gilt in Insiderkreisen als eine der schönsten Freeride-Abfahrten der Alpen.

11. Skigebiet Davos-Klosters

Freeride Gebiete
Die Gebiete Pischa und Madrisa eignen sich hervorragend für Freeride-Anfänger. | ©Destination Davos Klosters/Christian Perret

Davos-Klosters ist eine der ältesten Urlaubsdestinationen der Alpen. Mitte des 19. Jahrhunderts begann bereits der Aufstieg zum Luftkurort und bis heute ist die Anziehungskraft ungebrochen. Neuerdings sind es auch immer mehr Freerider, die den traditionsreichen Ort für sich neu entdecken. Das weitläufige Freeride- und Skitourengebiet ist durch Bahnen und den öffentlichen Verkehr bestens erschlossen. Mit der Bergbahn hoch, durch unberührte Pulverhänge runter und mit Bahn oder Bus wieder zur Talstation zurück – für Fans von Tiefschneeabfahrten ein großer Vorteil von Davos Klosters.

Freerider finden hier ein wahres Eldorado vor: Pischa und Madrisa, Parsenn, Jakobshorn und Rinerhorn bieten ein schier unendliches Freeride-Vergnügen, das zum Powdern einlädt.

Pischa ist eines der größten Freeride-Gebiete der Schweiz. Die unpräparierten Pisten sind hier vor alpinen Gefahren gesichert und gelb markiert. Freerider können ein herrliches Tiefschneeparadies unbekümmert genießen. Vom Jakobshorn führen auf beide Seiten gelb markierte Pisten ins Dischmaund Sertigtal hinunter, wo das Postauto stündlich zurück nach Davos fährt. Auf der Madrisa, das Skigebiet von Klosters, sind ebenfalls Freeridepisten markiert. Mit entsprechender Erfahrung und Ausrüstung können in Pischa und Madrisa weitere aufregende Varianten gefahren werden.

Informationen zum Skigebiet:

  • Höchster Punkt: 2.844 m
  • Tiefster Punkt: 810 m
  • Blaue Piste: 20 km
  • Rote Pisten: 60 km
  • Schwarze Pisten 16 km
  • Freeride: 6 km

Touristeninformation Davos-Klosters: www.davos.ch

 

Anreise

AutoBahn
Über die Autobahn in Richtung Chur und die Ausfahrt Landquart, Richtung Davos nehmen.Bis Landquart mit den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), danach mit der Rhätischen Bahn (RhB) bis nach Klosters oder Davos.

Freeride-Guide Davos Klosters

Der Freeride Guide Davos Klosters stellt 48 Variantenvorschläge systematisch nach Schwierigkeitsgrad und weiteren Merkmalen beschrieben. Der Freeride Guide wurde von in Davos lebenden Autoren in Kooperation mit der Schweizer Schneesportschule Davos erarbeitet und ist ein prima Nachschlagewerk. Insgesamt ist das Buch ein Fundus an Routen für Freerider verschiedenster Levels.

Infos: http://freerideguide.ch/schweiz/produkt/freeride-guide-davos-klosters/

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