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Local chilean kids watch as LJ Strenio enjoys one of La Parva's magical sunsets from a different perpsective.

La Parva

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El Colorado

© El Colorado

Valle Nevado Resort CHI scenic

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La Parva liegt eingebettet in den majest&auml;tischen Anden, etwa eine Autostunde &ouml;stlich von Santiago, und gilt als eines der exklusivsten Skigebiete Chiles. Mit einer Skifl&auml;che von 324 Hektar, 40 Pisten und insgesamt 15 Liftanlagen bietet das Gebiet sowohl f&uuml;r Einsteiger als auch f&uuml;r erfahrene Skifahrer viel Abwechslung. Die aktuelle Schneelage pr&auml;sentiert sich stabil, mit regelm&auml;&szlig;igen Neuschneef&auml;llen und unterst&uuml;tzender Beschneiung, was f&uuml;r konstant gute Pistenbedingungen sorgt. Die H&ouml;henlage &ndash; mit einem Basispunkt auf 2.653 Metern und einem Gipfel auf 3.573 Metern &ndash; sorgt f&uuml;r beeindruckende Ausblicke und exzellente Schneeverh&auml;ltnisse bis in den chilenischen Fr&uuml;hling hinein.
Was La Parva besonders macht, ist die harmonische Mischung aus sportlicher Herausforderung und entspannter Atmosph&auml;re. Rund 20 % der Pisten sind f&uuml;r Anf&auml;nger geeignet, ebenso 20 % f&uuml;r Fortgeschrittene, w&auml;hrend der Gro&szlig;teil &ndash; 43 % &ndash; ambitionierten Fahrern vorbehalten ist. Experten k&ouml;nnen sich auf 18 % extrem steile H&auml;nge freuen, darunter spannende Freeride-M&ouml;glichkeiten. Zwei Snowparks erweitern das Angebot f&uuml;r Freestyler. Die l&auml;ngste Abfahrt misst zwei Kilometer, ein echter Genuss f&uuml;r Ausdauerskifahrer.
Familien f&uuml;hlen sich in La Parva besonders wohl. Das Gebiet ist kompakt, gut organisiert und bietet spezielle Bereiche f&uuml;r Kinder sowie Skischulen mit mehrsprachigen Lehrern. Hinzu kommen charmante Restaurants direkt an der Piste und Aktivit&auml;ten abseits des Skifahrens &ndash; von Schneeschuhwanderungen bis hin zu gem&uuml;tlichem H&uuml;ttenzauber. Die moderne Infrastruktur und die ruhige, sichere Umgebung machen La Parva zu einem echten Geheimtipp f&uuml;r einen entspannten Familien-Skiurlaub mit alpinem Flair.
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Die Anreise nach La Parva ist unkompliziert, besonders von Santiago aus, das nur etwa 50 Kilometer entfernt liegt. Der internationale Flughafen Arturo Merino Ben&iacute;tez ist der n&auml;chstgelegene und gut mit Europa sowie Nordamerika verbunden. Von dort gelangt man mit privaten Shuttles, Mietwagen oder Transferservices in rund 90 Minuten direkt ins Skigebiet &ndash; letzteres besonders bequem bei Schneefall, da viele Transfers mit Schneeketten ausgestattet sind.
Ein &ouml;ffentlicher Busverkehr direkt nach La Parva besteht nicht, aber viele Hotels in Santiago und Tourenanbieter organisieren regelm&auml;&szlig;ig Fahrten in die Anden. F&uuml;r Selbstfahrer ist die Stra&szlig;e gut ausgebaut, allerdings sind Schneeketten im Winter Pflicht. Kostenlose oder g&uuml;nstige Parkpl&auml;tze stehen im Ort zur Verf&uuml;gung, oft mit direktem Zugang zu den Pisten. Wer es komfortabel mag, nutzt die privaten Transferservices, die auch Zwischenstopps f&uuml;r Eink&auml;ufe oder Skiverleih erm&ouml;glichen &ndash; besonders praktisch f&uuml;r Familien oder Gruppen.
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In und rund um La Parva findet sich ein vielseitiges Unterkunftsangebot, das den Bed&uuml;rfnissen unterschiedlicher Urlaubstypen gerecht wird. Von modernen Apartments mit direktem Pistenzugang &uuml;ber charmante Bergh&uuml;tten bis hin zu luxuri&ouml;sen Chalets mit Panoramablick &ndash; hier wird jeder f&uuml;ndig. Besonders beliebt bei Familien sind ger&auml;umige Ferienwohnungen mit K&uuml;chenzeile und einfachem Zugang zu den Skischulen. Paare sch&auml;tzen die ruhigeren Boutique-Lodges, w&auml;hrend Gruppen von Freunden sich oft f&uuml;r gemeinschaftliche Lodges oder Chalets entscheiden. Einige Unterk&uuml;nfte bieten auch Wellnessbereiche oder private K&ouml;che &ndash; ideal f&uuml;r einen stilvollen Aufenthalt direkt am Berg.

La Parva punktet mit einem vielseitigen und durchdacht strukturierten Gel&auml;nde, das sowohl Anf&auml;ngern als auch Profis gerecht wird. Die untere Sektion nahe der Basisstation ist ideal f&uuml;r Einsteiger, mit flacheren, gut markierten Pisten und leichter Anbindung an Skischulen. Hier lernen viele Kinder ihre ersten Schw&uuml;nge &ndash; in sicherer Umgebung mit sanfter Steigung.
Im mittleren Bereich des Skigebiets wird es abwechslungsreicher. Blaue und rote Pisten wechseln sich ab und laden zum ausgedehnten Cruisen ein. Die Verbindungspisten f&uuml;hren geschickt zu verschiedenen Sesselliften, sodass kaum Wartezeiten entstehen. Diese Zone ist vor allem bei fortgeschrittenen Skifahrern beliebt, die fl&uuml;ssige Linien in mittlerem Schwierigkeitsgrad sch&auml;tzen.
F&uuml;r Abenteuerlustige ist das obere Terrain ein Muss. Dort warten schwarze Pisten, steile Rinnen und breite H&auml;nge mit tiefem Pulverschnee &ndash; besonders nach Neuschnee sind diese Gebiete schnell das Highlight f&uuml;r ge&uuml;bte Skifahrer. Die H&ouml;henlage garantiert dabei nicht nur Schneesicherheit, sondern auch klare Sicht und atemberaubende Fernblicke &uuml;ber die Andenkette.
Freerider kommen auf ihre Kosten: La Parva ist bekannt f&uuml;r seine Off-Piste-Optionen, insbesondere entlang des Valle del Inca. Das offene Gel&auml;nde bietet spannende Abfahrten durch Naturh&auml;nge mit nat&uuml;rlichem Drop und Windlip. Auch erfahrene Locals sind hier h&auml;ufig unterwegs &ndash; ein gutes Zeichen f&uuml;r echtes Terrainvergn&uuml;gen.
Freestyler finden in zwei gut gepflegten Snowparks ideale Bedingungen f&uuml;r Tricks und Spr&uuml;nge. Die Parks sind voneinander getrennt nach Niveau &ndash; der kleinere eignet sich f&uuml;r Einsteiger mit Boxen und kleinen Rails, der gr&ouml;&szlig;ere Park bietet Kicker, Wallrides und technischere Features.
Abseits der Pisten lohnen sich Skitouren in die umliegenden Gipfelregionen. Besonders eindrucksvoll ist die Tour zum Cerro La Parva &ndash; mit fantastischem Ausblick auf Santiago und idealen Tiefschneeh&auml;ngen auf dem R&uuml;ckweg. Wer das Abenteuer liebt, sollte diese Tour mit erfahrenem Guide einplanen.

An einem Neuschneetag lohnt es sich, fr&uuml;h aufzubrechen und direkt zur Piste &bdquo;Las &Aacute;guilas&ldquo; zu fahren. Der Lift &ouml;ffnet oft als einer der ersten und erschlie&szlig;t ein Nordost-Gel&auml;nde, das besonders pulvrig bleibt &ndash; viele Locals schw&ouml;ren auf den oberen Teil dieser Strecke.
Weniger bekannt ist die Abfahrt &bdquo;Manantiales&ldquo; &ndash; sie liegt leicht abseits der Hauptachsen und bleibt selbst bei gro&szlig;em Andrang erstaunlich leer. Der Einstieg ist steil, aber sobald man das erste St&uuml;ck gemeistert hat, &ouml;ffnet sich eine weite Sch&uuml;ssel mit gleichm&auml;&szlig;igem Neigungswinkel &ndash; ein Traum f&uuml;r fortgeschrittene Skifahrer.
Ein echter Geheimtipp f&uuml;r Genie&szlig;er: Wer gegen Nachmittag auf der Piste &bdquo;Barros Negros&ldquo; unterwegs ist, wird mit warmem Sonnenlicht und fantastischer Fernsicht belohnt. Die H&auml;nge bleiben bis in den sp&auml;ten Tag in gutem Zustand, da sie von vielen tags&uuml;ber gemieden werden.
Zum Mittagessen lieber nicht ins zentrale Restaurant &ndash; dort wird es zur Mittagszeit schnell voll. Besser: Die kleine Bergh&uuml;tte &bdquo;El Refugio&ldquo; unterhalb des Parva-Lifts. Hier gibt es hausgemachte Eint&ouml;pfe und lokale Weine &ndash; rustikal, lecker und mit viel Charme.
Wer Apr&egrave;s-Ski liebt, sollte nicht direkt nach Santiago zur&uuml;ckfahren, sondern eine Nacht in La Parva verbringen. Die Bar &bdquo;La Marmita&ldquo; ist ein beliebter Treffpunkt der Einheimischen, mit gelegentlichen Livebands und einer lockeren Atmosph&auml;re, ganz ohne touristischen Trubel.
Ein untersch&auml;tzter Tipp: Fr&uuml;hmorgens die Skitour zum &bdquo;Falsa Parva&ldquo;-Gipfel unternehmen. Noch vor &Ouml;ffnung der Lifte hat man von dort oben einen magischen Blick &uuml;ber ein wolkenverhangenes Santiago &ndash; ein unvergessliches Erlebnis.
F&uuml;r Familien bietet sich ein Spaziergang entlang des Sommerwanderwegs zum &bdquo;Mirador del C&oacute;ndor&ldquo; an &ndash; auch im Winter meist gut begehbar. Dort lassen sich mit etwas Gl&uuml;ck echte Andenkondore beobachten, die in der Thermik segeln.
Skitourengeher, die nach Einsamkeit suchen, sollten die Route Richtung &bdquo;La Laguna&ldquo; w&auml;hlen. Kaum frequentiert, aber landschaftlich spektakul&auml;r &ndash; Gletschert&auml;ler, gefrorene Seen und v&ouml;llige Stille. Am besten mit Guide und LVS-Ausr&uuml;stung unterwegs.
Wem es nach etwas Au&szlig;ergew&ouml;hnlichem ist: Im M&auml;rz gibt es gelegentlich n&auml;chtliche Skitouren mit Stirnlampen und abschlie&szlig;endem Fondue-Essen im Dorf &ndash; ein echtes Highlight f&uuml;r alle, die das Skifahren auf andere Weise erleben m&ouml;chten.
Und zum Schluss: Wer nach einem Skitag noch Energie hat, sollte einen Blick auf den Nachthimmel werfen. Aufgrund der klaren Luft ist La Parva einer der besten Orte nahe Santiago f&uuml;r Sternbeobachtungen &ndash; ideal mit Fernglas oder einfach mit blo&szlig;em Auge.

Südamerika

South America

La Parva Skigebiet

CHILE / LA PARVA

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