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Sugarbush

Vermont

<p>Sugarbush ist das Taos Neuenglands. Die &uuml;ber dem Mad River Valley im Norden Vermonts aufragenden Granitriesen Lincoln Peak und Mount Ellen bieten einige der steilsten Pisten der USA. Kein Wunder, dass dieses Tal einen der verr&uuml;cktesten Extremskifahrer der Welt hervorgebracht hat: John Egan. Das Skigebiet am Lincoln Peak er&ouml;ffnete 1958 mit einer damals sensationellen Gondelbahn vom Tal bis auf den Lincoln Peak. Von dort schweift der Blick &uuml;ber endlos weite W&auml;lder. Im Osten erblickt man die fast 2000 Meter hohen White Mountains und im Westen steigen die Adirondacks &uuml;ber dem Ufer des eisbedeckten Lake Champlain empor. Der benachbarte Mt. Ellen folgte 1979 und 1995 wurden beide Berge miteinander verbunden. Damals stieg ein Gro&szlig;investor ein, bescherte dem Areal f&uuml;r 28 Millionen Dollar sieben neue Bahnen und eine gigantische Beschneiungsanlage. F&uuml;r den Investor ging die Rechnung zwar nicht auf (er ging kurz darauf in Konkurs), f&uuml;r die Skifahrer schon, denn die freuen sich noch heute &uuml;ber die schnellen Expresslifte und dar&uuml;ber, dass der Charakter des Terrains unangetastet blieb: Enge, dem nat&uuml;rlichen Gel&auml;nde folgende Waldabfahrten dominieren nach wie vor das Skigel&auml;nde von Sugarbush. Eine dieser Pisten hei&szlig;t Rumble und sie &bdquo;taucht in keiner Rangliste der schwersten Pisten auf, denn die Typen, die solche Ranglisten erstellen, k&ouml;nnen diese Piste nicht bew&auml;ltigen.&ldquo; &ndash; so steht es auf einem Schild im Skigebiet von Sugarbush. Rumble bedeutet Schlacht. Ein angemessener Name f&uuml;r diese magenverkrampfend steile, von Felsen durchsetzte, extrem enge Schneise durch den dichten Laubwald am Castlerock. In John Egan&rsquo;s Big World Pub &amp; Grill in Waitsfield kann man bei einigen Gl&auml;sern Egan&rsquo;s Extreme Ale erfahren, wie stolz die Skifans aus dem Mad River Valley auf ihre haarstr&auml;ubenden &sbquo;&lsquo;double black diamond trails&lsquo; sind: Stein's, Ripcord, F.I.S. oder Exterminator. Nicht wenige der Geschichten, die man sich hier dar&uuml;ber erz&auml;hlt, enden mit einem Paar zerbrochener Ski. Monsterbuckel findet man auch auf The Cliffs und Hammerhead am Mt. Ellen. Aber keine Panik: Trotz des toughen Images bietet Sugarbush mehr mittelschwere Pisten als Killington, das gr&ouml;&szlig;te Skigebiet an der US-Ostk&uuml;ste. Noch dazu hat man hier gut geneigtes Terrain &uuml;ber die volle H&ouml;hendifferenz von fast 800 Metern.</p>

Sugarbush Pistenplan

Pistenplan Sugarbush

Betriebszustand: Geöffnet

Übersicht der Pisten

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