Wallis, Obergoms

Schneebericht und aktuelle Schneehöhen aus dem Skigebiet Obergoms

Der Obergoms Schneebericht für 15. Dez ist eine 37cm Basistiefe mit 1 von 3 Liften geöffnet. Bitte beachte, dass die Skibedingungen und der Schneefall in Obergoms direkt aus dem Skigebiet stammen und nur während der offiziellen Öffnungszeiten der Skisaison aufgezeichnet werden.
ObergomsGeöffnet

Letzter Schneefall

      
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Tal

37cm
Neuschnee
Lifte in Betrieb
1/3 in Betrieb
Langlauf Offen
83 km
Gespurte Langlaufloipen
83 km
Langlauf klassisch
83 km

Skigebiet Übersicht

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14. Dez
Vsl. Saisonstart:
30. Mär
Vsl. Saison bis:
Skiurlaub in Obergoms Oberhalb des Grimselsee und etwa 40km nordöstlich von Brig liegt das Hochtal Goms. Zwölf Dörfer machen es zur Region Obergoms: Niederwald (1251m), Blitzingen, Selkingen, Biel, Ritzingen, Gluringen, Reckingen, Münster, Geschinen, Ulrichen, Obergesteln und Oberwald (1368m) mit rund 2000 Einwohnern scheinen aus einer anderen Zeit zu stammen. Hier findet man noch unberührte Natur, geschützte Dorflandschaften, Ruhe und ein Gefühl, dass alle negativen Einflüsse der Neuzeit noch nicht bis hierhin vorgedrungen sind. Egal ob im Sommer oder im Winter, beim Wandern, Spazieren, Langlaufen, Skifahren, Schneeschuhlaufen, Winterwandern, Skitourengehen, Biken, Bergsteigen oder Fahrradfahren zwischen 1200 und 4000 m.ü.M. - der Natur kommt man hier immer sehr nah.   Lange Tourismustradition in Goms   Vor mehr als 150 Jahren zog es die ersten Gäste in die Gommer Natur. Damit gehört das Goms zu den Pionieren des Tourismus in den Alpen. Die uralten Passübergänge des Hochtals brachten schon seit den Kelten immer wieder Siedler, Händler und Reisende ins Goms, die vielerorts ihre noch heute sichtbaren Spuren hinterliessen. Heute gibt es etwa 30 Hotels und 40 Restaurants in der Region, fast alle noch als Familienbetriebe geführt. Von der einfachen Berghüttenküche bis zur prämierten Punkteküche reicht die Bandbreite der Gommer Gastronomen.   Langlaufen in Obergoms   Wintersportler finden im schneesicheren Hochtal Goms zum Langlaufen wie auch für Winterwanderungen gute Bedingungen vor. Die Langlaufdestination ist bekannt für sein breites Langlaufangebot mit 90km Loipen. Die Matterhorn-Gotthard-Bahn ermöglicht an zahlreichen Bahnhöfen der Gegend den Zugang zum Loipennetz (freie Fahrt zwischen Oberwald und Fiesch mit dem Loipenticket). Die Rottenloipe und die Hundeloipe (26km und 27km lang) ziehen sich beinahe durch das gesamte Hochtal, von Niederwald bis nach Oberwald.   Skifahren in Obergoms   Daneben kann man auch auf einigen Pisten in der Region Goms Ski fahren. Die sonnigen Hänge in Gluringen (1 Skilift), Münster-Geschinen (2 Skilifte und 1 Zauberteppich) und in Oberwald (1 Seillift) mit ihren familienfreundlichen Skiliften sind ideal für Kinder und für alle, die es auf der Piste etwas ruhiger angehen möchten. In erreichbarer Nähe finden sich auch größere Skigebiete (z.B. Aletsch Arena oder Andermatt).   Schneeschuhwandern und Winterwandern in Obergoms   Goms bietet mehr als 30km markierte Schneeschuhtrails. Egal ob man es eher einfach und flach hat, wie auf dem Urschgen Trail, oder ob man sportlich die 5km des Blaswald Trails in Angriff nimmt - hier findet jeder seine passende Schneeschuhtour. Gleiches gilt für Winterwanderer, die fast 80km markierter Wege in Goms finden. Der längste ist der Rottenweg von Oberwald nach Niederwald mit 22km. Von Oberwald kann man auch 13km in Rihctung Grimselpass laufen und von dort mit dem Schlitten abfahren - ein echtes Highlight!   Schlittenfahren in Goms   In den zwölf Bergdörfern des Hochtals Goms gibt es zahlreiche kleine Rodelhänge, die Familien und Kinder im Winter befahren können. Wer es etwas länger mag, der wandert auf dem Winterwanderweg von Oberwald zum Grimselpass und schlittelt von dort hinab - oder man nutzt den Shuttle, der hier verkehrt.   Übrigens: Eine kulinarische Spezialität der Region nennt sich "Gommer Cholera". Der gedeckte Gemüse-Kuchen ist allerdings alles andere als gefährlich. Um den Ursprung des Namens «Cholera » ranken sich zahlreiche Geschichten. Eine Erklärung lautet, dass er aus der Zeit stammt, in der im Wallis die Cholera ausgebrochen war und der Handel und das Tauschen von Lebensmitteln verboten wurde. Der herzhafte Kuchen wurde aus dem zubereitet, was der bäuerliche Haushalt hergab: Mehl, Zwiebeln/Lauch, Äpfel, Kartoffeln und Käse. Eine andere ist jedoch eine Verwandtschaft mit Kohle, Walliserdeutsch «Chola» oder «Cholu», also, dass die Pfanne mit der Cholera zum Backen in die Kohle gelegt wurde. Tatsächlich ist «Cholära» im Wallis auch ein Begriff für den offenen Vorraum im Backhaus, wo die Kohlen in einer Grube vor der Ofentür gesammelt wurden.

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