Der Stevens Pass ist der gut 1200 Meter hoch gelegene Übergang des US Highway 2, der im etwas nördlich von Seattle gelegenen Everett zur Durchquerung des gesamten Kontinents startet und hier die Cascade Range quert. Von der Passhöhe zielen Lifte zum Cowboy Mountain, dessen obere Partien ausschließlich ‚double black diamond‘-Runs sind, und zum Big Chief Mountain, auf dessen Rückseite sich das durch zwei weitere Anlagen erschlossene Mill Valley öffnet. Auch hier gibt es reihenweise anspruchsvolle Hänge, mal offen, wie das Aquarius Face, mal durch lichten Wald wie die Orion Chutes. Die Klientel von Stevens Pass sind passionierte Skifahrer und Boarder mit einem starken Drang ins ungewalzte Gelände – von dem es hier reichlich gibt. Diese Zielgruppe hat auch in Amerika ein ausgeprägtes Umweltbewusstsein, schließlich bedroht der Climate Change ihren geliebten Powder. Stevens Pass hat sich auf die Fahnen geschrieben, das seine dazu beizutragen, dass es den auch in Zukunft noch in den hier gewohnten Mengen gibt. Für seine Umwelt- und Klimaschutzinitiativen hat das Resort schon zahlreiche Auszeichnungen erhalten. So kommt die Energie für den Skibetrieb zu 100% aus Windkraft. Mitfahrangebote und zahlreiche Skibusrouten sorgen dafür, dass der CO2-Fußabdruck schon bei der Anreise der Gäste reduziert wird. Außerdem bot Stevens Pass als erstes Skiresort Nordamerikas kostenlose Ladestationen für Elektroautos, die in den Städten an der Pazifikküste schon wesentlich weiter verbreitet sind, als hierzulande. Von dort fahren die Schneesportler auch abends noch zum Stevens Pass, von mittwochs bis sonntags sind bis zu sechs Lifte auch abends in Betrieb.
P.O. Box 98
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United States