Vignette Österreich 2025: Alle Informationen im Überblick

BY Skiinfo
8. Oktober 2025

Viele Wintersportfans reisen auch weiterhin am liebsten mit dem Auto in die Skigebiete. Wer nach Österreich fährt, braucht dafür eine gültige Vignette. Doch wo kann man sie kaufen und welche Variante lohnt sich am meisten? Hier findest du alle aktuellen Informationen rund um die österreichische Vignette, ihre Preise und Gültigkeiten im Überblick.

 

In Österreich gilt auf allen Autobahnen und Schnellstraßen eine Mautpflicht. Diese wird in Form einer Vignette, einer GO Maut oder einer Streckenmaut eingehoben. Die Einnahmen dienen dem Ausbau und der Erhaltung des Straßennetzes. Eine digitale oder klassische Klebevignette ist verpflichtend, wenn du die Autobahnen oder Schnellstraßen nutzen möchtest.

Neben der bisherigen 10-Tages- und Jahres-Vignette (Foto) bietet Österreich ab 2024 auch ein Tagespickerl an (Beispielfoto) | © dpa 

Was kostet eine Vignette für Österreich?

Die Vignette ist für alle Pkw, Motorräder und Wohnmobile bis 3,5 t höchstzulässigem Gesamtgewicht verpflichtend, sobald eine vignettenpflichtige Autobahn oder Schnellstraße befahren wird. Sie muss gut sichtbar angebracht oder rechtzeitig digital gekauft werden.

Vignetten-Preise

Jahresvignette: Die Jahresvignette gilt vom 1. Dezember des Vorjahres bis zum 31. Januar des Folgejahres – also insgesamt 14 Monate. Der Preis 2025 beträgt 103,80 € für Pkw und 41,30 € für Motorräder.

2-Monats-Vignette: Ideal für alle, die nur zeitweise in Österreich unterwegs sind. Sie kostet 31,10 € für Pkw und 15,60 € für Motorräder.

10-Tages-Vignette: Perfekt für Kurztrips oder Transitreisen. Der Preis liegt bei 12,40 € für Pkw und 5,60 € für Motorräder.

Tagesvignette: Die Tagesvignette ist insbesondere für Durchreisende von Interesse und kostet 9,30 € für Pkw und 3,40 € für Motorräder. (Nur digital erhältlich)

Die Einführung der Tagesvignette ist Teil einer Novelle des Bundesstraßenmautgesetzes, die auch vorsieht, dass die Preise nicht mehr an die Inflationsrate gekoppelt sind. Stattdessen werden die Tarife von der Jahresvignette abgeleitet. Im Jahr 2024 bleiben die Preise auf dem Niveau von 2023. Die 2-Monats-Vignette kostet daher weiterhin 30 Prozent des Preises der Jahresvignette, die 10-Tages-Vignette zwölf Prozent und die Tagesvignette neun Prozent. Wenn die Inflation berücksichtigt würde, läge der Preis der Jahresvignette bei 104,70 Euro (+8,6 %).

Auf allen Pkw’s, Motorrädern und Wohnmobilen bis 3,5 t hzG (höchstzulässigem Gesamtgewicht) muss bei der Auffahrt auf eine vignettenpflichtige Autobahn oder Schnellstraße eine Vignette ordnungsgemäß angebracht bzw. rechtzeitig online gekauft sein.

Tarife 2025 für Pkw (bzw. alle zweispurigen Kfz bis 3,5t hzG):

Zeitraum Preis
1 Tag 9,30 €
10 Tage 12,40 €
2 Monate 31,10 €
1 Jahr 103,80 €

LKW Maut

Für alle Kraftfahrzeuge über 3,5 Tonnen höchstzulässigem Gesamtgewicht – darunter Lkw, Busse und schwere Wohnmobile – gilt auf Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen eine fahrleistungsabhängige Maut, die sogenannte GO-Maut.

Die Abrechnung erfolgt über eine GO-Box oder ein zugelassenes Fahrzeuggerät (z. B. Emotach oder Toll Collect), das an zahlreichen GO-Vertriebsstellen erhältlich ist. Die Mautkosten richten sich nach der gefahrenen Strecke, der Achszahl, der Tageszeit sowie dem CO₂-Emissionsausstoß des Fahrzeugs. Die Bezahlung kann vorab (Pre-Pay) oder nachträglich (Post-Pay) erfolgen.

Seit 2024 werden bei der Lkw-Maut zusätzlich die CO₂-Emissionen der Fahrzeuge berücksichtigt. Diese sogenannte CO₂-Tangente wird bis 2026 schrittweise angehoben. Im Jahr 2024 stieg die Maut um rund 7,4 %, für 2025 wird eine weitere Anpassung um etwa 12 % erwartet – abhängig von der Inflationsentwicklung laut Prognose der Österreichischen Nationalbank (OeNB). Für 2026 ist eine Steigerung um etwa 8 % vorgesehen.

Damit verfolgt Österreich das Ziel, den Ausstoß von Treibhausgasen stärker in die Kostenstruktur des Schwerverkehrs einzubeziehen und Anreize für den Einsatz emissionsärmerer Fahrzeuge zu schaffen.

 

Welche Skigebiete sind ohne Vignette erreichbar?

Wer in ein Skigebiet ohne ein Vignette anreisen möchte, muss auf Bundes- und Landstraßen zurückgreifen. Aus diesem Grund ist vor allem das Skigebiet Kleinwalsertal und Ehrwald von Deutschland aus hervorragend zu erreichen. Wer die Autobahn bereits bei Oberaudorf oder Kiefersfelden verlässt und auf eine Bundesstraße ausweicht, kann auch auf die Vignette fürs Skigebiet Saalbach und die SkiWelt Wilder Kaiser-Brixenthal verzichten. Achtung: Bei der Ausfahrt Kufstein Süd gilt bereits wieder eine Vignettenpflicht.

Für alle Wintersportler, die aus der Nähe von München kommen, gibt es weitere ideale Skigebiete die ohne Vignette erreicht werden können. Vor allem für Familien ist das nahegelegene Christlum Skigebiet ein ideales Ausflugsziel. Rund 27 Pistenkilometer bis auf 1800 Meter Höhe bedienen die Hochalmlifte Christlum, mit einer Rodelbahn, einem Übungslift im Tal, dem Dino-Tellerlift für Kids, kostenlosen Parkplätzen an der Talstation, einem Skiverleih ebenfalls direkt an der Talstation sowie zwei Skischulen in Achenkirch bleiben für Familien wenig Wünsche offen.

Ein weiteres ideales Skigebiet ist Brauneck. Brauneck zählt zu einem der beliebtesten Skigebiete Bayerns. Anspruchsvolle 34 Pistenkilometern, von leichten und mittleren Abfahrten bis hin zur spektakulären Weltcupabfahrt und den Buckelpisten am oberen Garland, bieten eine Möglichkeit für jeden Wintersportler.

Wie weit darf ich ohne Vignette in Österreich fahren?

Was viele Österreich-Urlauber nicht Wissen: Seit Dezember 2019 gibt es in Österreich fünf Autobahnabschnitte für Pkw bis 3,5 Tonnen, die mautfrei befahren werden können. Eine Vignette wird aus diesem Grund in den folgenden Abschnitten nicht mehr benötigt:

  • A1 Westautobahn (Grenzübergang Walserberg bis Salzburg-Nord), Land Salzburg
  • A7 (Mühlkreisautobahn, neue Donaubrücke in Linz – wird noch gebaut), Oberösterreich
  • A12 Inntalautobahn (Grenzübergang Kiefersfelden bis Kufstein-Süd), Tirol
  • A14 (Grenzübergang Hörbranz bis Hohenems), Vorarlberg
  • A26 (Linzer Westring – wird noch gebaut), Oberösterreich
Vignette Österreich
Mautfreie Abschnitte in Österreich. | ©Skiinfo Deutschland

Für deutsche Autofahrer sind vor allem die Strecken vom Walserberg bis Salzburg-Nord (A1), von Kiefersfelden bis Kufstein-Süd (A12) und von Hörbranz bis Hohenems (A14) interessant. Autofahrer können nun ohne den Kauf einer Vignette Österreich bis Salzburg oder Kufstein (Anschluss nach Kitzbühel) fahren. Auch die Fahrt über Lindau in die Schweiz ist im österreichischen Teil mittlerweile mautfrei.

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Sind Bundesstrassen in Österreich mautpflichtig?

Autobahnen und Schnellstraßen sind in Österreich für Motorräder, Pkw, Wohnmobile, Busse und Lkw bis 3,5 t höchstzulässigem Gesamtgewicht (hzGG) vignettenpflichtig. Bereits bei der Auffahrt auf eine Schnellstraße oder Autobahn, muss die Vignette bereits am Fahrzeug angebracht bzw. rechtzeitig online gekauft wurden sein. Darüberhinaus wird eine Maut (Straßengebühr) für baulich kostenintensive Streckenabschnitte fällig. Dazu zählt unter anderem auch die Phyrn-Autobahn. Die folgenden Bundesstraßen sind ebenfalls von einer Maut betroffen: die Felbertauernstraße; die Großglockner-Hochalpenstraße; die Gerlos-Alpenstraße; Autoschleuse Tauerntunnel (ÖBB-Bahnverladung); die Timmelsjoch-Hochalpenstraße; Silvretta-Hochalpenstraße oder die Nockalmstraße.

 

Was passiertwenn ich keine Vignette habe?

Österreich hat seit der Einführung der Autobahnvignette auch in spezielle Systeme und Anlagen investiert, die Vignetten am Auto überwachen können. Aus diesem Grund sollte ein befahren ohne einer Vignette, auf einer mautpflichtigen Autobahn, von abgeraten werden. Jedes Auto wird durch fest installierte und mobile Überwachungskameras in der Nähe der Grenzen fotografiert. Durch das hochauflösende Foto kann dann ganz genau die Frontscheibe überprüft werden. Wenn sie also keine gültige Vignette am Auto haben, muss eine Ersatzmaut gezahlt werden.

Kosten der Ersatzmaut:

  • Für Kfz bis 3,5 Tonnen: 120 Euro
  • Für Motorräder: 65 Euro

Kosten der Ersatzmaut, wenn die Vignette an einem anderen Auto wiederverwendet wurde:

  • Für Kfz bis 3,5 Tonnen: 240 Euro
  • Für Motorräder: 130 Euro

Nach sofortiger Bar- bzw. Kreditkartenzahlung darf man für den Rest des Tages und den darauffolgenden Kalendertag alle österreichischen Autobahnen befahren, ohne eine Vignette kleben zu müssen.

Wo bekomme ich die Vignette für Österreich?

Die Vignetten für gibt es an Autobahnraststätten in Grenznähe. Zum Beispiel an allen Rastanlagen an der A8 von München nach Salzburg. Entsprechende Verkaufstellen sind auch immer mit dem Vignettensymbol gekennzeichnet. Auch deutsche Automobilclubs verkaufen die Vignetten. Für alle die dementsprechend schon vor der Fahrt gut vorbereitet sein wollen, können die Vignette so zum Beispiel beim ADAC oder dem AvD kaufen. So kann immer sichergestellt werden, bereits bei der Fahrt über die Grenze mit der Vignette ausgestattet zu sein. Eine Besonderheit: Möchten sie die Vignette beim österreichischen ÖAMTC oder dem österreichischen Autobahnbetreiber ASFINAG kaufen, bekommen sie zudem auch die Videomautkarte. Mit der Videomautkarte kann dann schnell und ohne anhalten durch die Sondermautstationen in Österreich gefahren werden.

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Für bestimmte Autobahnabschnitte und Tunnel in Österreich wird neben der regulären Vignette eine zusätzliche Mautgebühr erhoben.

Diese Abschnitte umfassen:
A9 Pyhrn Autobahn: Bosrucktunnel und Gleinalmtunnel
A10 Tauern Autobahn: Tauern- und Katschbergtunnel
A11 Karawanken Autobahn: Karawankentunnel
A13 Brenner Autobahn: Gesamte Strecke und Abfahrt Stubai
S16 Arlberg Schnellstraße: Arlberg Straßentunnel

Die Maut kann entweder durch eine digitale Streckenmaut (im Voraus online buchbar) oder vor Ort an den Mautstationen mit Kreditkarte bezahlt werden.

Vignettenfreie Abschnitte: (Seit dem 15. Dezember 2019 dürfen folgende Strecken ohne Vignette befahren werden)
A1 Westautobahn: Grenzübergang Walserberg bis Salzburg-Nord (Land Salzburg)
A12 Inntalautobahn: Grenzübergang Kiefersfelden bis Kufstein-Süd (Tirol)
A14 Rheintal/Walgau Autobahn: Grenzübergang Hörbranz bis Hohenems (Vorarlberg)
A7 Mühlkreisautobahn: Neue Donaubrücke in Linz (Oberösterreich)
A26 Linzer Autobahn (Westring): (Oberösterreich, in Linz

          Aktuelle Informationen zu Preisen und Konditionen findest du auf der Website der ASFINAG.

Diese Vorteile bringt die Digitale Vignette

  • Kein Kleben, kein Kratzen
    Die Digitale Vignette ist an das Kennzeichen gebunden. Somit müssen Sie die Vignette weder auf die Windschutzscheibe aufkleben, noch von ihr abkratzen.
  • Erleichterung für Wechselkennzeichen-Besitzer
    Da die Digitale Vignette an das Kennzeichen gebunden ist, brauchen Wechselkennzeichen-Besitzerinnen und Besitzer nicht mehr für jedes Fahrzeug eine eigene Vignette, sondern nur eine einzige Digitale Vignette für bis zu drei Fahrzeuge.
  • Kein Aufwand mehr bei Scheibenbruch
    Bei Kauf einer Digitalen Vignette ersparen Sie sich das Kleben der Vignette auf die Windschutzscheibe. Somit müssen Sie sich bei Scheibenbruch keine Ersatzvignette mehr besorgen oder sich um Kostenersatz kümmern.
  • Noch mehr Service mit dem Abo
    Mit dem Digitale Abo verlängert sich die Gültigkeit der Digitalen Jahresvignette automatisch bis auf Widerruf. Keine versäumten Fristen mehr, kein Mehraufwand und jedes Jahr automatisch die neue Jahresvignette. Funktioniert auch für die Jahreskarte der Digitalen Streckenmaut.

Was ist eine digitale Vignette?

Mit einer Digitalen Vignette oder einer Digitalen Streckenmaut können Autofahrer durch die Mautstellen fahren, ohne anhalten zu müssen. Speziell gekennzeichnete Fahrspuren werden dabei per Video kontrolliert. Statt die Gebühr für die Vignetten erst an den Mautstellen zahlen, können vorausschauende Fahrer ihre Vignetten online kaufen oder direkt gültige Vignetten an kooperierenden Verkaufsstellen erhalten.

Wo kann ich die Digitale Vignette kaufen?

Der Kauf der elektronischen Vignette kann zum Beispiel bei der österreichischen Verkehrsmanagementzentrale „ASFINAG“ abgeschlossen werden. Hier sind unterschiedliche Vignettenarten über den Online-Maut-Shop erhältlich. Die Zentrale verfügt auch über eine App, in denen die Käufe direkt und von unterwegs aus getätigt werden können. Mit nur wenigen Klicks wirst du stolzer Besitzer deiner digitalen Vignette.

Beim Online-Kauf sind folgende Produkte erst ab dem 18. Tag gültig:

  • 2-Monats-Vignette
  • Jahres-Vignette

Achtung: Wer die digitale Vignette online kauft, kann sie leider nicht sofort nutzen. Die 2-Monats-Vignette sowie die Jahres-Vignette ist erst am 18. Tag nach dem Kauf gültig. Das liegt daran, als Käufer genießt du das 14-tätige-Rückgaberecht. Damit du die Vignette nicht kaufst, 14 Tage benutzt und dann wieder zurückgibst, wird sie erst 18 Tage nach dem Kauf gültig. In diesem Zeitraum ist rechnerisch der dreitätige Rücktritt via Postweg berücksichtigt.

Die digitale Vignette hat selbstverständlich dieselbe Gültigkeitsdauer und denselben Preis wie die herkömmliche Klebevignette. Wem das Kleben und Entfernen generell zu lästig ist findet in der digitalen Vignette einen weiteren Vorteil. Denn die Vignette ist an das Kennzeichen gebunden.

Wo muss ich die Vignette anbringen?

Vignette Österreich

Die Vignette sollte nach der vollständigen Ablösung der Trägerfolie von innen an der Windschutzscheibe angebracht werden.  Die Seitenfenster oder die Heckscheibe sind nicht erlaubt! Auf der Rückseite der österreichischen Vignetten ist immer vermerkt und extra abgebildet, dass man sie im linken oberen Bereich der Scheibe oder hinter dem Rückspiegel aufkleben soll. Wichtig sei außerdem, dass das die Vignette unbeschädigt und gut sichtbar festgeklebt ist. Auf keinen Fall darf die Vignette hinter einen eventuell vorhandenen Tönungsstreifen geklebt werden.

Wo müssen Motorräder die Vignette anbringen?

Bei Motorrädern muss die Vignette gut sichtbar auf ein nicht oder nur schwer zu entfernendes Bestandteil des Motorrads platziert werden. Das könnte unter anderem am Tank oder am Gabelholm geschehen.

Tipps zum Entfernen der Vignette

Selbstverständlich ist es sinnvoll, abgelaufene Vignetten von der Windschutzscheibe zu entfernen. Im besten Fall sollte daher die Vignette an einer Ecke vorsichtig gelöst werden um sie danach von der Scheibe zu ziehen. Ein Glas- oder Vignettenschaber kann bei der Entfernung hilfreich sein. Bleiben Vignettenreste an der Scheibe zurück, können jene am besten einem feuchten Tuch entfernt werden. Da der Vignettenkleber wasserlöslich ist, sollte sich die Vignette so problemlos entfernen lassen.

 

FAQ über Mautgebühren

Welche Mautarten gibt es in Europa?
In Europa gibt es zwei Hauptarten: zeitabhängige und entfernungsabhängige Mautgebühren.

  • Vignettenpflicht (zeitabhängig): Erforderlich in Ländern wie Österreich, Schweiz und Slowenien.
  • Streckenabhängige Maut (entfernungsabhängig): Gilt in Ländern wie Italien, Frankreich und Kroatien.

Wie funktioniert die Maut in Österreich und was kostet sie?
In Österreich ist die Autobahnnutzung vignettenpflichtig. Es gibt Vignetten für 1 Tag, 10 Tage, zwei Monate oder ein Jahr (1-Tages-Vignette 9,30 €, 10-Tages-Vignette 12,40 €, 2-Monats-Vignette 31,10 €, Jahresvignette 103,80 €). Die Vignette ist als Aufkleber oder digital erhältlich. Für Sonderstrecken wie den Arlbergtunnel (11,50 €) oder die Brennerautobahn A22 (11,00 €) fallen zusätzliche Gebühren an.

Was muss ich über die Maut in Italien wissen?
Italien verwendet ein streckenabhängiges Mautsystem. Die Mautgebühr beträgt durchschnittlich 7 Cent pro Kilometer. An den Mautstationen zieht man beim Auffahren ein Ticket und bezahlt bei der Ausfahrt je nach gefahrenem Abschnitt. Zusätzliche Gebühren können für Tunnel und Passstraßen anfallen.

Welche Besonderheiten gibt es in der Schweiz?
In der Schweiz ist für alle Fahrzeuge bis 3,5 t Gesamtgewicht eine Jahresvignette erforderlich. Die Vignette kostet 40 CHF (ca. 44 €) und ist ab dem 1. Dezember 2024 bis zum 31. Januar 2026 gültig. Sie ist sowohl als Aufkleber als auch in digitaler Form erhältlich.

Wie funktioniert die Maut in Frankreich?
In Frankreich gilt ebenfalls ein streckenabhängiges Mautsystem. Die Mautgebühr liegt zwischen 7 und 16 Cent pro Kilometer, abhängig von der Strecke und Fahrzeugkategorie. Für Alpentunnel wie den Mont-Blanc-Tunnel können höhere Gebühren anfallen.

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