Schneebericht und aktuelle Schneehöhen aus dem Skigebiet Sölden
Der Sölden Schneebericht für 10. Dez ist eine 15cm Basistiefe mit 23 von 31 Liften geöffnet. Bitte beachte, dass die Skibedingungen und der Schneefall in Sölden direkt aus dem Skigebiet stammen und nur während der offiziellen Öffnungszeiten der Skisaison aufgezeichnet werden.
Skiurlaub im Skigebiet Sölden
Sölden, das ist mehr als nur ein Skigebiet. Für die einen ist es Party-Ort und Winter-Hotspot, andere freuen sich auf ein vielfältiges Pistenangebot und tollen Schnee - und das auf den hohen Gletschern des Ötztals fast das ganze Jahr lang.
Das Skigebiet Sölden ist in mehr oder weniger drei Sektionen aufgeteilt, unter denen jeder sein persönliches Lieblingsareal findet. Anfänger haben im Bereich Giggijoch zahlreiche Möglichkeiten, auf breiten Pisten ihre Schwünge zu verbessern. Sportlichen Fahrern steht mit dem Gaislachkogel praktisch ein eigener Berg zur Verfügung und diejenigen, die gerne schnell und lange Carven, finden am Tiefenbach- und Rettenbachferner immer optimale Schneeverhältnisse.
Ein Skitag in Sölden
Ihr könnt euren Skitag am Giggijoch starten. Die Umlaufgondel bringt euch schnell auf knapp 2.300 Meter. Die vielen blauen Pisten sind besonders am Morgen ein Traum, liegen sie doch dank der Ost-Exposition relativ früh in der Sonne. Wer sich von den breiten Carvingautobahnen unterfordert fühlt, dem steht am Hainbachjoch eine knackige steile Piste zur Verfügung. Ehe es aber am Giggijoch zu voll wird und auch die nächtlichen Partytiger die Pisten erreichen, macht ihr euch am besten auf den Weg zum Gaislachkogel. Der Wechsel in den etwas anspruchsvolleren Skigebietsteil erfolgt schnell und problemlos über die 6er-Sesselbahn Stabele.
Schon von weitem könnt ihr die spektakulären Bauten der modernen Gaislachkoglbahn erkennen. Von der futuristisch gestalteten Talstation auf 1363 m Höhe fährt man in knapp sieben Minuten zur Mittelstation auf 2174 m Höhe und gleitet mit der achtsitzigen Gondel in das halbrunde durchsichtige Gebäude, wechselt auf die 3S-Bahn, deren Gondeln mit Platz für 28 Personen nach fünfeinhalb Minuten die Bergstation auf 3040 m erreichen. Hier oben befindet sich auch eine der drei imposanten Aussichtsterrassen, von der aus ihr einen wunderbaren Blick auf die Ötztaler Berge habt. Neben vielen 3000ern lässt sich auch das nicht weit entfernte Skigebiet Obergurgl-Hochgurgl erkennen. Jetzt liegt die landschaftlich sehr schöne Abfahrt vom Gaislachkogel vor euch. Wer sie bis ins Tal macht, überwindet ganze 1700 Höhenmeter – ein Spitzenwert in den Alpen.
Ein Großteil des Skigebiets liegt im Hochwinter relativ bald im Schatten. Deshalb solltet ihr euch zügig Richtung Gletscherskigebiet aufmachen. Über Langegg, Einzeiger und Gletscherexpress erreicht ihr schließlich den Rettenbachferner und blickt auf die beeindruckende und vor allem steile Weltcupabfahrt. Traditionell wird in Sölden auf diesem Hang jährlich die neue Weltcupsaison eröffnet. Ihr schwebt mit der Gondel weiter Richtung Bergstation und steht schließlich auf 3247m. Mit einem Skitunnel sind beide Gletscher miteinander verbunden, so dass ihr zunächst den Tiefenbachferner ansteuern könnt. Die drei Lifte am Tiefenbachferner erschließen mehr oder weniger die gleiche Abfahrt. Daher könnt ihr die Tiefenbachbahn nehmen und so gemütlich zum höchsten Punkt im Skigebiet (3250m) gondeln. Auch hier gibt es eine tolle Aussichtsplattform, von der aus ihr das Panorama auf die riesigen Eismassen unterhalb der Wildspitze und den Pitztaler Gletscher genießen könnt.
Anschließend geht es rasant auf der breiten Abfahrt in großen Carvingschwüngen zurück zur Talstation. Über die 6er Sesselbahn Seiterkar schließt sich die kleine Gletscherrunde und ihr erreicht über die anschließende Abfahrt wieder den Rettenbachferner. Zurück ins Winterskigebiet geht’s über die lange Talabfahrt durchs Rettenbachtal.
Sölden ist bekannt für seine große Aprés-Ski-Szene. Die Party beginnt schon am frühen Nachmittag am Giggijoch. Weiter geht es später in Sölden selbst. Sonnenschirm, Fire & Ice, Mogul oder Kuckuck – die Party ist garantiert. Feierhungrige können hier wirklich die Nacht zum Tag machen. Aber nicht vergessen: Wer zu viel feiert, verpasst den nächsten genialen Skitag garantiert!