Skisaison 2024/2025: Wir stellen euch aktuelle Schneeberichte für die Alpengebiete vor.
Hinweis zur Lawinenlage in den Skigebieten: Vor jeder Tour auf die Skipiste sollte sich über die Lawinengefahr im Skigebiet erkundigt werden. Hierbei bietet sich die folgende Webseite am besten an: lawinen.report.
Wir wünschen eine gute und sichere Fahrt!
Aktuelle Schneeberichte 13.02. – 16.02.2025
Einige aktuelle Schneehöhen am Berg, Donnerstag 12 Uhr
Kitzsteinhorn Maiskogel – Kaprun | 150 cm (im Tal 30 cm) |
Ischgl | 90 cm (im Tal 60 cm) |
Zillertal Arena | 100 cm (im Tal 20 cm) |
St. Anton am Arlberg | 140 cm (im Tal 45 cm) |
Zauchensee – Flachauwinkl | 110 cm (im Tal 100 cm) |
Planai Schladming | 100 cm (im Tal 90 cm) |
Hintertuxer Gletscher | 185 cm (im Tal 25 cm) |
Obergurgl – Hochgurgl | 66 cm (im Tal 42 cm) |
Sölden | 203 cm (im Tal 25 cm) |
Aktuelle Schneeberichte & aktuelle Wetterlage
Süddeutschland
Allgäuer und Oberbayerische Alpen
Donerstag, 13.02.:
Eine Kaltfront bringt Regen und Schnee bei auffrischendem Westwind. Schon in der Nacht zu heute beginnt es leicht zu schneien. Die Bewölkung bleibt dicht und teils neblig, wodurch die Sicht weiterhin eingeschränkt bleibt. Es wird kälter, und die Schneefallgrenze sinkt auf 1000 bis 500 Meter.
Südlich der Donau und am Bayerwald zunächst noch Regen, im weiteren Verlauf von Nordwesten zum Teil bis ins Flachland herab Übergang in Schnee bzw. Schneeschauer. Am westlichen Alpenrand später mitunter auch etwas stärkerer Schneefall. Kaum Sonne. Höchstwerte -1 bis +5, südlich der Donau +4 bis +9 Grad. Mäßiger und zeitweise etwas auffrischender Wind aus West bis Nordwest.
In der Nacht zum Freitag aufgelockert bis stark bewölkt. Gebietsweise Schneeschauer, an den Alpen auch teils länger andauernder Schneefall. Verbreitet Glätte und Frost zwischen 0 und -5 Grad.
Freitag, 14.02.:
Der Tag beginnt trüb und kalt mit Schneeschauern aus dem Wolkenstau. Die Berge sind in Wolken gehüllt, und es fallen noch einzelne Schneeschauer, vor allem am Morgen und frühen Vormittag. Diese bringen jedoch nur wenig Neuschnee, etwa 5 cm. Bis zum Abend klingen die Schneeschauer allmählich ab, und nachmittags gibt es nur noch vereinzelte Schneeflocken, während es weiterhin dicht bewölkt bleibt. Über Nacht ziehen sich die Wolken bis auf wenige Reste zurück.
Am Freitag stark bewölkt oder bedeckt, örtlich einige Schneeflocken. An den Alpen noch häufiger leichter Schneefall. Maximal -2 bis +4 Grad. Meist mäßiger Wind aus nördlichen Richtungen.
Samstag, 15.02.:
Am Samstag sorgt ein Hoch über Westeuropa für kaltes, aber weniger windiges Bergwetter in den Ostalpen. Restwolken halten sich besonders im Nordosten länger, während im Westen die Sonne bereits am Vormittag ungetrübt scheint. Im Osten (Dolomiten, Karnische Alpen) sind am Vormittag noch einige Wolken zu erwarten, aber auch hier wird es nachmittags sehr sonnig mit hervorragender Sicht. In 2000 m liegen die Temperaturen zwischen -7 und -2 Grad, in 3000 m etwa bei -7 Grad. Es weht ein schwacher bis mäßiger Nordwind.
Hierbei handelt es sich um eine interaktive Wetterkarte von Windy.com, die ihr nach euren Bedürfnissen einstellen könnt. Klickt hierfür einfach auf den »Tropfen« in der rechten, oberen Ecke und wählt eure Lieblings-Prognose aus.
Sonntag, 16.02.:
Am Sonntag erwartet uns überwiegend bewölktes Wetter, mit vereinzelten sonnigen Abschnitten. In einigen Regionen kann es leichten Schneefall geben. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen -3 und +3 Grad. Ein mäßiger, zeitweise auffrischender Ostwind sorgt für zusätzliche Kälte.
In der Nacht zum Montag bleibt es in den Alpengebieten stärker bewölkt, und hier kann es vereinzelt noch etwas schneien. Sonst lockert der Himmel auf und die Temperaturen sinken in der Früh auf -4 bis -9 Grad, an den östlichen Mittelgebirgen sogar bis -11 Grad.
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Österreich und Italien
Österreich, italienische Ostalpen und Südtirol
Donerstag, 13.02.:
Am Vormittag gibt es in den inneralpinen Regionen noch einige sonnige Auflockerungen, während sich in anderen Gebieten dichte Wolken zeigen. In den nördlichen Alpen regnet oder schneit es weiterhin vereinzelt, wobei es lokal auch zu Glätte durch gefrierenden Regen kommen kann. Mit dem Eintreffen einer Kaltfront nehmen die Niederschläge am Nachmittag, besonders im Westen und Norden, zu, und die Schneefallgrenze sinkt von über 1000 m auf tiefere Lagen ab.
Im Süden bleibt es tagsüber überwiegend trocken, auch wenn die Wolken allmählich dichter werden. Der Wind dreht mit den Niederschlägen auf West bis Nordwest und weht schwach bis mäßig, vorher weht noch ein schwacher Ost- bis Südwind. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 1 und 8 Grad.
Freitag, 14.02.:
In den Nachtstunden verlagert sich der Schwerpunkt des Störungseinflusses in den Süden. Dort regnet und schneit es häufig und teils länger anhaltend, in einigen Regionen auch bis in tiefe Lagen. Im Norden lässt der Niederschlag im Tagesverlauf nach, nur entlang der Alpennordseite gibt es in den Bergen noch vereinzelt leichte Schneeschauer. Die Wolken lockern nur wenig auf. Der Wind weht insbesondere südlich des Alpenhauptkamms und im Osten lebhaft aus Nordwest bis Nord, während es in anderen Regionen meist nur schwach bis mäßig bleibt. Die Frühtemperaturen liegen zwischen -5 und +2 Grad, die Tageshöchstwerte erreichen 0 bis 5 Grad.
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Aussichten bis zum Wochenende
Samstag, 15.02.:
Der Samstag beginnt mit Restwolken und vereinzelt noch etwas Regen oder Schnee. Im Laufe des Tages setzt sich die Sonne in vielen Regionen durch, nur im Norden halten sich die Wolken stellenweise länger. Der Wind weht allgemein schwach bis mäßig aus nördlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen liegen zwischen -11 Grad in Alpentälern und -2 Grad im Südosten, während die Tageshöchsttemperaturen zwischen -2 und +5 Grad schwanken.
Sonntag, 16.02.:
Ausgedehnte Wolkenfelder ziehen aus Nordosten heran, sodass die Sonne nur noch vereinzelt zu sehen ist. Stellenweise kann es im Bergland leichten Schneefall geben. Im Westen und Südwesten sind die sonnigen Abschnitte etwas häufiger. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord bis Nordost. Die Frühtemperaturen liegen zwischen -10 und -1 Grad, während die Höchstwerte zwischen -2 und +6 Grad schwanken, mit den höchsten Temperaturen im Westen.
Quelle: GeoSphere Austria
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